Fondation Le Corbusier

Le Corbusier, der keine direkten Nachkommen hatte, wollte mit der Gründung einer Stiftung sicherstellen, dass das von ihm sorgfältig bewahrte 'œuvre' (sein Gesamtwerk), inklusive Plänen, Schriften und Kunstwerken, nach seinem Tod in einem Archiv gesammelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

Deshalb bemühte er sich, die Stiftung noch zu Lebzeiten im Detail zu regeln und zu verwirklichen. 1968 wurde die Fondation Le Corbusier in Paris gegründet, die Le Corbusier's Lebenswerk bis heute verwaltet. Sie hat ihren Sitz in einem seiner Schlüsselwerke – der 'Maisons La Roche-Jeanneret', die Le Corbusier zwischen 1923 und 1925 erbaute und die 2016 mit in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen wurden.

In Einklang mit ihren Statuten und ihrer Mission, widmet die Fondation Le Corbusier alle ihre Ressourcen der Erhaltung, der Kenntnis und der Verbreitung des Lebenswerkes von Le Corbusier. Die Verbreitung der Polychromie Architecturale hat die Fondation exklusiv der Les Couleurs Suisse AG, mit Sitz in Zürich, anvertraut. Die Aufgabe der Fondation Le Corbusier ist es, sein Kulturerbe zu schützen und zu erhalten. Die Stiftung unterstützt Forschungsarbeiten und ist Herausgeber zahlreicher Publikationen. Ihre primären Zielsetzungen sind:  

• Bewahrung der architektonischen Arbeit von Le Corbusier
  
  
• Archivierung und Veröffentlichung der Schriften und Pläne von Le Corbusier
  
  
• Initiative zur Aufnahme der Bauwerke von Le Corbusier in die Liste der UNESCO-Welterbestätten
  
  
• Besichtigung von Bauwerken von Le Corbusier
  
  
• Förderung der Forschung zu den Werken Le Corbusiers und deren Publikation